“Wir tragen in uns nicht nur unsere eigene Geschichte –
sondern auch die Echos der Generationen vor uns.“
Transgenerationale Begleitung
Transgenerationale Prozesse sind komplex – sie durchdringen unseren Alltag und Berufsleben,
oft unbemerkt, und wirken in Beziehungen.
In unserer praktischen Arbeit erleben wir immer wieder:
Hinter persönlichen Herausforderungen verbergen sich oft die Geschichten unserer Vorfahren – Krieg, Flucht, Verlust, Ausgrenzung oder das lange Ungesagte.Wenn wir bereit sind, hinzuschauen, beginnt ein Weg der Erkenntnis, der Entlastung – und der bewussten Neuausrichtung. Aus dieser Erfahrung heraus haben wir Echo der Generationen e. V. gegründet.
Diese Begleitung ist sowohl für Einzelpersonen als auch für Beziehungskontexte (z. B. Eltern-Kind, Mutter-Tochter, Geschwister) oder Teams möglich. Auch im beruflichen Umfeld zeigen sich transgenerationale Prägungen – etwa in Führungsverhalten, Bindungsmustern oder dem Umgang mit Verantwortung.
Manche Herausforderungen im Leben fühlen sich an, als wären sie nicht ganz „unsere“.
Wiederkehrende Konflikte, belastende Muster in Beziehungen oder Gefühle, die sich nicht recht einordnen lassen – all das kann Ausdruck von transgenerationalen Weitergaben sein.
In unserer transgenerationalen Begleitung schaffen wir Raum, um solche tief verankerten Dynamiken zu erkennen und würdevoll zu wandeln – ohne zu beschuldigen, ohne zu brechen. Wir glauben: Nur was gesehen und gewürdigt wird, kann sich verändern.
Unsere Arbeit vereint körperorientierte Methoden, hypnosystemische Ansätze und Genogrammarbeit. Dabei arbeiten wir mit dem Nervensystem und der natürlichen Weisheit des Körpers. Denn alte Erfahrungen – auch traumatische – leben oft weniger im Kopf als in unseren Zellen weiter. Über die Epigenetik wissen wir heute, dass bestimmte Stressmuster, Schutzmechanismen oder Überlebensstrategien auch biologisch über Generationen hinweg weitergegeben werden können.
Wir begleiten Menschen und Systeme, um das weiterzugeben, was wirklich zum Leben beiträgt – und das zu würdigen, was war. Damit aus Schmerz Würde wachsen kann. Und aus Vergangenheit neue Wahlmöglichkeiten.
„Wir alle sind Teil eines größeren Zusammenhangs – und gleichzeitig Träger unserer eigenen einzigartigen Kraft.“
